Klimaschutz-Beitrag

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Machen Sie mit, die Buchproduktion weiter zu verbessern. Um CO2 zu vermeiden, investieren und optimieren wir viel. Leider benötigen Maßnahmen zur CO2 Vermeidung Zeit oder technische Lösungen, die derzeit noch nicht verfügbar sind. Auch unsere Zulieferer arbeiten an der CO2 Vermeidung. Leider lassen sich derzeit noch nicht alle CO2-Emissionen vermeiden.

Investieren Sie deshalb jetzt in Ihrem Klimaschutz-Beitrag, damit investieren wir in neue Technologien und in Zertifikate von unserem Partner First Climate. Dieser setzt Ihren Beitrag in klimaschützenden Projekten auf der ganzen Welt ein.

In der Übersicht sehen sie die von uns unterstützen Projekte sowie nähere Informationen unseres Partners First Climate.

 

 


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Kambodscha: Sauberes Trinkwasser

Wasserfilter sichern Versorgung und reduzieren Brennstoffbedarf
Laut einem Bericht des Weltklimarats, wird Wasserknappheit in naher Zukunft eines der akutesten Umweltprobleme Südostasiens sein. Zu den vielen treibenden Faktoren dieser Entwicklung gehören unter anderem die Überbeanspruchung des Grundwassers, ein starker Bevölkerungszuwachs und der Rückgang des Mekong Flusses und des roten Flusses.

Kambodscha befindet sich am Golf von Thailand und am Oberlauf des Mekong-Flussdeltas und ist damit diesen Gefahren akut ausgesetzt. Darüber hinaus ist das vorhandene Wasser in Kambodscha unrein. Aufgrund unzureichender Abwassermethoden und dem Mangel einer zentralisierten Infrastruktur haben über 66% der Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Oberirdische Gewässer von schlechter Qualität und Regenwasser, welches in Tanks gespeichert wird, gehören zu den Hauptwasserquellen für den Haushaltsverbrauch. Ein Viertel der Bevölkerung bereitet das Wasser vor Verbrauch in keiner Weise auf. Wird das Wasser aufbereitet, so besteht die vorherrschende Methode hauptsächlich aus dem Kochen des Wassers mithilfe von Feuerholz oder seltener auch Holzkohle.

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Indien: Laufwasserkraft am Fuße des Himalayas

Der indische Bundesstaat Sikkim im Nordosten des Subkontinents ist sehr dünn besiedelt und verfügt im nationalen Vergleich bislang nur über eine geringe Wirtschaftsleistung. Haupteinkommensquelle ist die Landwirtschaft. Seit einigen Jahren entwickelt sich in Sikkim jedoch auch der industrielle Sektor – die jährliche Wachstumsrate der Wirtschaft gehört zu den höchsten in ganz Indien. Damit steigt auch der Bedarf an elektrischer Energie. Der Ausbau der Energie-Infrastruktur ist nicht nur eine wichtige Stütze für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Staates, sondern er trägt auch dazu bei, den Lebensstandard der Menschen vor Ort zu verbessern. Sikkim setzt dabei stark auf erneuerbare Energien.

Durch die Lage am Südrand des Himalayas verfügt Sikkim über ein großes Potenzial für die Wasserkraftnutzung: Viele wasserreiche Flüsse, die den Gletschern des Gebirges entstammen, durchziehen das Land von Nord nach Süd und es gibt bereits mehrere Wasserkraft-Anlagen, die umweltfreundlichen Strom produzieren. Das Laufwasserkraftwerk der staatlichen NHPC am Fluß Teesta ist mit Abstand die leistungsfähigste dieser Anlagen. Drei 170 MW-Turbinen liefern jährlich rund 2600 GWh an sauberem elektrischem Strom- eine Menge die ausreicht um mehrere Millionen nordindischer Haushalte mit Energie zu versorgen.

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Peru: Vermiedene Abholzung

Nachhaltige Forstwirtschaft in der Amazonas-Region Madre de Dios
Der Amazonas-Regenwald umfasst heute noch eine Fläche von über 8 Millionen Quadratkilometern. Dies entspricht in etwa der zwanzigfachen Fläche Deutschlands. In den vergangenen Jahrzehnten ist die Entwaldung jedoch durch Rodungen für die Landwirtschaft und illegale Abholzung schnell vorangeschritten.

Die Provinz Madre de Dios liegt im peruanischen Amazonas-Becken in ursprünglich äußerst isolierter Lage. Seit August 2011 wird die Region jedoch durch den Transoceánica Highway durchschnitten. Die Straße schließt auf einer Länge von 2.600 Kilometern die Lücke zwischen dem brasilianischen Teil Amazoniens im Osten, und den Häfen an Perus Pazifikküste im Westen. Die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte zeigt, dass die Entwaldung durch Rodungen für die Landwirtschaft und illegale Abholzung schnell voranschreitet, sobald erste Schneisen die Zugänglichkeit verbessern.

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Bangladesch: Kochofen-Programm

PROJEKT ERMÖGLICHT LANDESWEITE VERTEILUNG EFFIZIENTER KOCHÖFEN
In Bangladesch lebt mehr als jeder dritte der rund 164 Millionen Einwohner des Landes unterhalb der Armutsgrenze. Insbesondere in ländlichen Gebieten ist die Armut groß. Nach Angaben der IEA haben rund 135 Millionen Bangladescher keinen Zugang zu sauberen Kochmöglichkeiten, was etwa 84% der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht. 90% der Haushalte in Bangladesch kochen in einfachen Lehmöfen oder auf offenen Feuerstellen. Diese traditionellen Kochmethoden bergen eine Reihe von Problemen: Die verwendeten Brennstoffe wie Holz oder Dung werden ineffizient verbrannt. Ein großer Teil der erzeugten Wärme geht ungenutzt verloren. Durch die ineffiziente Verbrennung werden große Mengen an Brennstoff benötigt. Im Falle von Holzbrennstoffen bedeutet das, dass die örtlichen Wälder häufig durch unkontrollierte Abholzung bedroht sind.

Darüber hinaus kann die Entwicklung giftiger Rauchgase ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen. Dies gilt insbesondere für Frauen und Kinder, da sie die meiste Zeit zu Hause verbringen. Erkrankungen der Atemwege sind die zweithäufigste Todesursache in Bangladesch. Ineffiziente traditionelle Kochmethoden sind außerdem eine Hauptquelle von CO2-Emissionen und tragen somit zur Beschleunigung des Klimawandels bei.

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Mexico: Elektrizität aus Deponiegas

SAUBERE ENERGIE IN MONTERREY
Im August 2008 unterzeichneten die sechs mexikanischen Grenzstaaten, der Bundesstaat Kalifornien, die Pacific Gas & Electric Company und die Umweltorganisation Climate Action Reserve gemeinsam eine Absichtserklärung (MOU), die den Rahmen für eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung von Protokollen zur Quantifizierung und Überprüfung von Projekten zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen in Mexiko bildet.

Das in der Stadt Monterrey installierte Deponiegas-Kraftwerk ist ein Erfolgsbeispiel für Mexiko und Lateinamerika. Seit 2003 ist das Projekt Monterrey I LFG to energy in Betrieb. Die Anlage liefert Strom für die Beleuchtung von sieben Gemeinden in der Umgebung von Monterrey, einschließlich der Stadt selbst. Sie versorgt auch den lokalen E-Zug für den öffentlichen Nahverkehr und andere Regierungsgebäude mit Energie. Um die Endverbraucher zu erreichen, wird die gewonnene Energie in das Stromnetz der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft CFE (Comisión Federal de Electricidad) eingespeist.

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Wege zum Klimaschutz

CO2-Kompensation und Grünstrombeschaffung für Unternehmen
Klimawandel und freiwillige CO2-Kompensation

Das Pariser Abkommen von 2015 gilt als Meilenstein internationaler Klimaschutzbemühungen. Die Unterzeichnerstaaten bekennen sich darin zu dem Ziel, die Erderwärmung auf unter 2 °C zu begrenzen.

Das Abkommen tritt im Jahr 2020 in Kraft. Um die globale Erwärmung unterhalb der vereinbarten Zielmarke halten zu können, müssen die Anstrengungen zum Klimaschutz jedoch schon kurzfristig intensiviert werden. Das Pariser Abkommen eröffnet deshalb neue Möglichkeiten im freiwillligen Klimaschutzengagement und unterstützt ausdrücklich entsprechende Initiativen der Wirtschaft.

Darin liegt großes Potenzial: Nach Schätzungen der RE100-Initiative würde allein ein Umstieg des Privatsektors auf 100% erneuerbare Energien bis zu 15% der globalen CO2-Emissionen einsparen.

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Klimaschutz richtig kommunizieren

Die richtige Kommunikation auf dem Weg zum Klimaschutz

Klimaschutzmaßnahmen selbst umzusetzen oder zu unterstützen ist eine der besten Möglichkeiten für Unternehmen, ihr Umweltengagement zu demonstrieren. Außerdem kann ein entsprechendes Engagement dabei helfen, die langfristige Unterstützung besonders umweltbewusster Anspruchsgruppen zu gewinnen. Die Reduzierung der unternehmenseigenen CO2-Emissionen hilft somit nicht nur dem Klima, sie schafft auch neue Geschäftsmöglichkeiten.

Die überwiegende Mehrheit unserer Kunden hat sich entschieden, eine langfristige Klimaschutz-Strategie zu verfolgen. Dadurch entsteht Glaubwürdigkeit, die die Basis für erfolgreiche Kommunikation im Klimaschutzbereich ist.

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