Papier- und Materialknappheit ist die Post-Corona Herausforderung für die gesamte Buchbranche
Was sich im Sommer als Warnzeichen bemerkbar machte, ist heftiger eingetreten als viele es geglaubt hatten. Natürlich ist es schwierig, Papier zu bekommen; dies kann man zwischenzeitlich in fast jedem Fachmagazin und sogar der Wirtschaftspresse entnehmen. Damit ist es jedoch nicht genug, denn es kommen weitere Herausforderungen hinzu: Chemikalien, Kunststoffe, Kartonagen und natürlich Paletten, welche zwischenzeitlich fast nicht mehr bezahlbar oder verfügbar sind. Wenn das Buch dann trotzdem und wegen der guten Vernetztheit von CPI gefertigt geworden ist, geht es weiter. Logistikkapazitäten sind eng, sowohl auf der Straße als auch bei den Großhändlern und Umschlagslägern.
Wann sich diese Situation wieder "normalisiert", bleibt abzuwarten. Eine weitere Herausforderung beschäftigt uns ebenfalls: gutes Personal. Speziell in der Produktion suchen wir nach Verstärkung, von unseren Partnern hören wir dies auch. Es wird also noch eine ganze Weile spannend bleiben.
Da helfen keine Pauschalaussagen und auch keine Patentrezepte. Jeden Tag stellen wir uns den Herausforderung und produzieren so gut wie rund um die Uhr mit dem Ziel möglich zu machen, was möglich ist. Nachfolgend finden Sie einige Pressestimmen, die wir auch in den nächsten Tagen aktualisieren werden.
Quellenangabe: Buchreport; 23.09.2021
Pressemitteilungen:
Krise im Maschinenraum
Besorgniserregende Warnrufe
Beschaffung zwischen Lieferengpässen und Kostenexplosion
Engpass Management wenn die Pappe fehlt
Das unerwünschte Drama der Verlage